A Tooth for an Eye – EN
group show
curated by Elena Filipovic, Renate Wagner, Claudio Vogt
Kunsthalle de Bâle
Bâle – CH
Our bodies have a lot to be and do. They are biological battlegrounds, projection surfaces for fantasies, loci of individuality, and sites of political and social contention—manipulated, transformed, and increasingly commercialized. Despite their vulnerabilities, bodies are a kind of personal ur-architecture, structuring so much of how we experience the world, all while acting as powerful tools to mold the world in turn. The exhibition A Tooth for an Eye focuses on the representational outsides and the inscrutable insides of bodies, the dependencies they have (on other bodies as much as on supplemental objects) and the mutational possibilities open to them. The featured works dissolve the body into smoke, partition it into pieces, reveal the limits of its control, and examine the traces it builds and leaves behind. Like a body, the exhibition is not a stable entity, but transforms from room to room as visitors encounter works by sixteen artists from different generations working around the body—conceptually, archaeologically, experimentally, sensually, expressionistically. |
A Tooth for an Eye
Kunsthalle de Bâle |
A Tooth for an Eye – DE
group show
curated by Elena Filipovic, Renate Wagner, Claudio Vogt
Kunsthalle de Bâle
Bâle – CH
Unsere Körper müssen viel sein und viel tun. Sie sind biologische Schlachtfelder, Projektionsflächen für Fantasien, Orte der Individualität und Schauplätze politischer und sozialer Auseinandersetzung – manipuliert, transformiert, und zunehmend kommerzialisiert. Trotz ihrer Verwundbarkeit sind Körper eine Art personalisierte Ur-Architektur und bestimmen mit, wie wir unsere Welt wahrnehmen. Im Gegenzug agieren sie als wirkungsvolle Werkzeuge, um die Welt nach ihrem Willen zu formen. Die Ausstellung A Tooth for an Eye konzentriert sich auf das repräsentative Äussere und das unergründliche Innere von Körpern sowie auf die Abhängigkeiten, in denen sie sich bewegen (zu anderen Körpern als auch zu sie umgebenden Objekten), und auf die Veränderungsmöglichkeiten, die ihnen offen stehen. Die gezeigten Arbeiten lösen den Körper in Rauch auf, teilen ihn in Stücke, legen die Grenzen seiner Kontrollierbarkeit offen und untersuchen die Spuren, die er produziert und zurücklässt. Wie ein Körper ist auch die Ausstellung selbst keine beständige Einheit, sondern sie verändert sich von Raum zu Raum in der Begegnung mit den einzelnen Werken von sechzehn Künstlerinnen und Künstlern verschiedener Generationen, deren Schaffen den Körper und sein Umfeld verhandeln: konzeptionell, archäologisch, experimentell, sinnlich, expressionistisch. |
A Tooth for an Eye
Kunsthalle de Bâle |